Laut Bericht der Frankfurter Allgemeine Zeitung möchte Familienministerin Kristina Schröder aus der CDU ungewollt kinderlosen Paaren nun finanziell unter die Arme greifen. Wie die staatliche Hilfe genau aussieht, steht nach Plänen der Ministerin noch zur Debatte. Fakt ist das Überlegungen anstehen, das Bund und Länder die Hälfte der Kosten tragen sollen, die zurzeit noch aus dem privaten Portemonnaie der kinderlosen Paare fließen.
Der FAZ teilte Kristina Schröder mit, dass sie sich für den Beginn im April 2012 einsetzt. Zehn Millionen soll der Haushalt des Bundesfamilienministeriums dafür schon eingestellt haben. Das diese Pläne nicht ohne Streit in der Koalition vonstattengehen ist genau so vorauszusehen, wie die Sperrung der Million, bis es zu einer Einigung kommt. Nicht nur aus den eigenen Reihen hat die Familienministerin wieder mit Gegenwind zu rechnen, gerade CSU stellvertretende Generalsekretärin Dorothee Bär stellt sich gegen die Pläne von Frau Schröder.