In der heutigen Zeit ist das Handy zu einem unverzichtbaren Gerät im Alltag geworden, dessen Funktionen weit über die des ursprünglich vorgesehen tragbaren Telefons hinaus. Die aktuellen Smartphones sind mittlerweile zu einem Multifunktionstalent geworden, das mit Musik, Videos und Spielen unterhält, Termine mit einem ausgeklügelten Organizer verwaltet und eine Reihe von Apps für jede erdenkliche Situation im Alltag bereitstellt.
Wenn aber der nächste Handykauf zum ersetzen eines defekten oder veralteten Gerätes ansteht stellt sich für den Käufer jedes mal eine wichtige Frage: Soll ich einen Prepaid- oder ein Postpaidvertrag nutzen? Für diese Frage gibt es leider keine Universalantwort, sondern man sollte sich Gedanken über den persönlichen Nutzen, den der jeweilige Vertrag haben kann.Die Stärken des Prepaidvertrags liegen ganz klar in der ständigen Kostenkontrolle, denn wer nicht telefoniert, SMS schreibt oder das Internet nutzt, der zahlt nichts. Das lohnt sich vor allem für Personen, die für andere erreichbar sein wollen, die selbst aber wenige solcher Dienste nutzen.
Für den Geldbeutel eines Vieltelefonierers oder häufigen Internetnutzers hingegen kann ein Postpaidvertrag ein Segen sein, denn hier können Telefon-, SMS- und Internetflatrates bzw. Tarife für relativ kleine Preise dauerhaft in den Vertrag integriert und so Kosten gesenkt werden. Zudem kann man, wenn man einen Postpaidvertrag bucht, sein Wunschhandy günstig dazu bekommen. Das Problem der fehlenden Kostenkontrolle und Flexibilität ist hierbei aber ein Dorn im Auge.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass man sich über seinen Umgang mit Telefongesprächen, SMS und Internetnutzung im klaren sein muss, um richtig über den Vertrag für sein Handy entscheiden zu können. Wer sein Handy dauerhaft viel nutzt und ein modernes, teures Handy haben will, sollte sich einen Postpaidvertrag zulegen. Die Nutzer, die die Kostenpflichtigen Angebote weniger nutzen und hauptsächlich erreichbar sein wollen, sollten zur Prepaidkarte greifen.