[Athen] Das Gesundheitsministerium ordnete eine Untersuchung auf einer griechischen Insel im Ionischen Meer an, nachdem dort festgestellt wurde, dass dort eine Massenerblindung stattgefunden hat. Zwei Prozent der Inselbewohner beziehen Sozialleistungen für Blinde, das so genannte „Blindengeld“ und keiner wisse wirklich, wie viele von den 600 Leistungsempfängern das Geld zurecht erhalte, teilte ein Regierungssprecher mit. Die Behörden vermuten Sozialbetrug!
Die griechische Regierung will nun alle staatlichen Sozialprogramme auf ungerechtfertigte Zahlungen überprüfen. Bereits jetzt musste die Regierung einräumen, für tausende bereits verstorbene Rentner weiter Rentenzahlungen geleistet zu haben. Diese Maßnahme ist Teil des „Pflichtprogrammes“ für die Hilfe der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds. Die jährlichen Kosten für Sozialleistungen betragen 6,4 Milliarden Euro, wovon sich durch eine Prüfung die ein oder andere Milliarde Sicherlich einsparen lässt.
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